Ein weiteres Traditionsrezept aus dem Hause Lehmann. Ganz früher von „Oma oben“ gemacht, danach von meinen Eltern. Ich habe zum Glück aufgepasst, wie es geht – ganz einfach und schmeckt immer noch wie früher. Darf man aber nur Heiligabend essen eigentlich!
Klitzekleines Problem, es gibt keine Mengenangaben, muss man halt gucken, dass Konsistenz und Geschmack stimmt.
ZUTATEN
- Kartoffeln, relativ klein, festkochend
- Fleischsalat, fertig aus Kühlregal
- Gurken aus dem Glas
- Salz
- Mayonnaise (fertig oder selbstgemacht)

ZUBEREITUNG
Wir tun einfach mal so, als sollte es den Kartoffelsalat Heiligabend abends geben…
- Am 23.12. abends die Kartoffeln mit Schale kochen, ca. 22 Minuten, und pellen. Abkühlen lassen und in den Kühlschrank stellen
- Am 24.12. morgens die Kartoffeln klein schneiden und in eine Schüssel füllen. Die perfekte Größe haben die Stücke, wenn man sie zweifach mit dem Eierschneider bearbeitet – einmal durchschneiden, um 90 Grad drehen und nochmal durchscheiden, sodass man quasi Stifte erhält
- Die Gurken auch in kleine Stücke schneiden und mit in die Schüssel werfen
- Fleischsalat und Mayo mit rein
- Ganz wichtig: ein guter Schuss Flüssigkeit aus dem Gurkenglas
- Und Salz nicht vergessen
- Das Ganze zurück in den Kühlschrank stellen und bis abends durchziehen lassen. Dann erfolgt erst das finale Abschmecken. Kann gut sein, dass noch Gurkenwasser und mehr Mayo ran muss.
- Fertig, jetzt sollte er schmecken!
